2003
    

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Siren Temple at Kunsthaus Nürtingen

Friends of modern sounds meet with Siren Temple to record a free-and-easy-version of high-graduated experimental music. Large structures based on short fixed concepts. Sounds that can´t be predicted. Siren Temple take their time to come in touch with their feelings, to concentrate their ears and hands and movements into operas of avantgarde, dance, glance, and trance.

Ja, hier sind wir beim "Arthouse Concert" 2003. Es gibt eine 8-Spur-ADAT-Ton-Aufzeichnung.
Es gibt einigen Film. Hier sind Ausschnitte aus der zweisprachigen Einladung zu lesen.

Freunde  moderner Musik treffen bei Siren Temple auf den menschenwarmen Gegenentwurf zu ernst-elitärer Musik. Siren Temple ist ein Avantgarde-Projekt ohne feste Bandmitglieder. Grundlage ist ein Auftrittskonzept, entwickelt vom Stuttgarter Medienkünstler Chris Mennel. Instrumente und Musiker werden nach einem rituellen Schema im Raum verteilt, das Publikum kann sich beteiligen. Dass hierbei kein Chaos, sondern ausdrucksstarke Klänge entstehen, ist das Geheimnis der Siren-Temple-Arrangements.

Das Werk darf den Raum einer Ausstellung füllen. Der Raum sollte klanglich nicht zu sehr nach draußen dringen, also zumindest durch eine Tür trennbar sein. Die Filmfragmente sind auf einer Projektion zu sehen, zeitweise psychodelisch verfremdet, und vier Lautsprecher von vier Raumecken - ein Mix aus den acht Aufnahmespuren - stellen die Besucher des Raums in die Mitte des Klangs.